Die Top 8 der besten Alternative-Songs der 80s
1988 führte das amerikanischen Billboard-Magazin mit dem Format „Alternative“ erstmals auch ein Chartsystem ein. Platten wurden damals fast ausschließlich durch unabhängige Labels vertrieben.
1988 führte das amerikanischen Billboard-Magazin mit dem Format „Alternative“ erstmals auch ein Chartsystem ein. Platten wurden damals fast ausschließlich durch unabhängige Labels vertrieben.
Ein eigenes Radio für den coolen Sound der 80er – Abseits vom Mainstream. Mit Madness, The Cure, Talking Heads, The Jeremy Days und vielen mehr.
Mainstream kann jeder, dachten sich schon Künstler in den 80ern und schufen mit alternativer Musik eine ganz besondere Szene. Den Alternativ-Rock. Entwickelt hat sich das Genre schon in den 70ern aus dem Punk und Independent-Underground. In den 90ern sollte die alternative Musik oder der Alt-Rock mit dem Grunge erstmals sogar selbst zum festen Bestandteil des Mainstreams werden. 1988 führte das amerikanischen Billboard-Magazin mit dem Format „Alternative“ erstmals auch ein Chartsystem ein. Platten der Vertreter wurden in den 80ern noch fast ausschließlich durch unabhängige Labels vertrieben.
The Clash sind ein wichtiger Vertreter des britischen Punks. Im Juni 1982 veröffentlichten sie ihren Titel „Rock The Casbah“, der ihr einziger Top-Ten-Hit in den USA werden sollte. Der Text des Liedes ist rein fiktiv und beschreibt ein Verbot westlicher Musik durch einen König im Orient. Im Iran gibt es tatsächlich noch heute ein ähnliches Gesetz.
The Smiths zählen zu den wichtigsten Vertretern der britischen Independent-Musik. Die Band um Morrissey wird auch als Vorreiter des Indie-Rocks verehrt. „This Charming Man“ vom Oktober 1983 ist ein Frühwerk von The Smiths. Der Titel sollte mit Platz 8 in den britischen Charts der erfolgreichste in der Geschichte der Formation werden.
Echo & The Bunnymen wurden Ende der 70er in Liverpool gegründet und verstehen sich als New Wave-Band in der Tradition der Psychedelik. Immer noch auch live aktiv, hatte die Band mit „The Killing Moon“ Anfang 1984 einen ihrer größten Erfolge. Der Song wird von Fans oft als bester Song der Gruppe genannt.
Ihr erster großer Erfolg war „Mad World“. Die Single kam im September 1982 heraus und schaffte es in Großbritannien bis auf Platz 3 der Charts. Mit etwas Verspätung kam sie auch in Deutschland in die Verkaufshitparade. Der Titel wirkte stark auch auf Musiker späterer Generationen.
Die Ur-Väter des Gothic Rock schufen im Oktober 1983 mit „The Love Cats“ eine Hymne der Szene. Die Band griff dabei sogar auf Elemente des Jazz zurück. Bis zum Erscheinen von „Lullaby“ war „The Love Cats“ die erfolgreichste Single von The Cure. Mit „The Love Cats“ vollzog die Band auch eine stärkere Hinwendung zum Pop.
R.E.M. gelten als eine der erfolgreichsten Bands des Alternative-Rocks. Mit „The One I Love“ schafften es die US-Amerikaner 1987 auch erstmals in die deutschen Charts. In den USA spielte sich die Band aber mit dem Song in die Top 10. Der einfache Text, der Ruf „Fire“ und das markante Gitarrenriff im Song haben Ohrwurmcharakter.
Die Talking Heads schufen mit ihrem Meisterwerk „Once In A Lifetime“ 1980 einen Song, der von der Fachwelt zu den 100 wichtigsten Werken der amerikanischen Musik des 20. Jahrhunderts bewertet wird. Das ist umso erstaunlicher, da der Titel nach seiner Veröffentlichung in den Charts nirgendwo die Top-Ten erreichen konnte. Die Regie für das Musikvideo führte übrigens Toni Basil, die wenig später selbst mit dem Song „Mickey“ einen großen Erfolg feiern sollte.
The Clash brachten ihr „London Calling“ im Dezember 1979 heraus. Anfang 1980 sollte der Song zum bis dahin größten Erfolg der Band werden. Erst „Should I Stay Or Should I Go“ sollte den Erfolg noch übertreffen. „London Calling“ ist ein Meilenstein in der Musikgeschichte, aber auch ein Zeitdokument für die frühen 80er, weil es den damals schwierigen politischen und gesellschaftlichen Zustand Großbritanniens gut beschreibt.
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