Vor 40 Jahren: "La La La" von Tears for Fears in den Charts
"Suffer The Children" erreichte mit dem Album "The Hurting" die beste Position. Wir feiern das mit den besten La La La-Songs der 80er.
"Suffer The Children" erreichte mit dem Album "The Hurting" die beste Position. Wir feiern das mit den besten La La La-Songs der 80er.
Ein eigenes Radio mit 80s Hits nonstop im DJ Mix. Ein DJ-Radio für Fans der 80er. Hier gibt es große Songs in schnellen Schnitten, oft in seltenen Dance-Mixen und mit unerwarteten Übergängen.
La La La-Songs - sie polarisieren immer. Seit dem legendären "Hey Jude" der The Beatles war es irgendwie ok, wenn Musiker lautmalerisch zum "La La La" oder manchmal zum "Na Na Na" griffen. Daraus entstand über die Jahre ein richtig kleines Genre der Popmusik. Auch in den 80ern griffen viele Musiker zum "La La La". Vor genau 40 Jahren war einer dieser "La La La"-Songs auch auf einer langen Reise in den hiesigen Charts: "Suffer The Children" von Tears for Fears.
Dabei hatte die Reise dieses "La La La"-Songs schon Anfang der 80er begonnen. Denn Roland Orzabal schieb "Suffer The Children" 1981. Tatsächlich war dann "Suffer The Children" - zumindest in England - die erste Veröffentlichung von Tears for Fears, am 23.Oktober 1981. Also ganz kurz nachdem Roland Orzabal und Curt Smith ihre Band Graduate aufgelöst hatten und Tears for Fears als Duo gründeten. Richtig erfolgreich war "Suffer The Children" dann aber nicht, er ging auf Platz 52 der britischen Charts. Es lag später dann auf der Hand, dass "Suffer The Children" etwas später auf das Album "The Hurting" kam. Das Debütalbum der Tears for Fears war in Deutschland richtig lange in den Charts, nachdem es im Spätwinter 1983 veröffentlicht wurde. Vor genau 40 Jahren erreichte es mit Platz 15 seine beste Platzierung in Deutschland.
Die Tears for Fears veröffentlichten wenige Jahre später übrigens ihren zweiten großen La La La-Song: "Head Over Heels". Damit waren sie allerdings vergleichsweise erfolgreich. In Deutschland war "Head Over Heels" zwar erneut eher ein Flop, aber in den USA gingen die Tears for Fears mit diesem La La La-Song in die Top-5.
Überhaupt, in den USA sind La La La-Songs oft viel erfolgreicher als in Europa. Schauen wir auf die großen La La La-Songs der 80er, sie stammen weitgehend aus Europa, waren aber in den USA teilweise sehr erfolgreich. Die Amis grölen scheinbar gerne mit.
Einer der größeren Hits von Echo & the Bunnymen, also einer Band, die nie wirklich Singlehits hatte. Dennoch fehlte (und fehlt) dieser La La La-Song auf keiner Dark Wave-Party.
Ein fast schon etwas nerviger La La La-Ohrwurm. Mit dem Song hat sich der Opus-Drummer Günter Grasmuck ein ewiges Denkmal gesetzt. Und das selbstironische Video hat auch zum Erfolg beigetragen.
Mehr La La La geht wohl kaum, schon der Titel offenbart den geringen Textanteil von diesem Disco-Hit. Aber die Franzosen Jean Kluger und Daniel Vangarde waren nicht für ihre tiefgründigen Texte bekannt. 1980 sangen sie "She is D, delirious / She is I, incredible / She is S, superficial / She is C, complicated / She is O, oh-oh-oh". 1981 kam dann der "Shalala Song", ein La la La-Klassiker.
Ein weiterer Beweis, dass La La La-Songs auf die Tanzfläche gehören. Harry Wayne "KC" Casey konnte 1983 mit dem Song beweisen, dass die Diskowelle in den 80ern doch nicht vorbei war.
Der Song war in den 80ern einen Riesenhit – bei uns und in ganz Europa. In den USA hingegen kannte niemand das Lied… doch das sollte ein einziger Fan ändern. Hier geht es zur unglaublichen Geschichte dieses La La La (oder Na Na Na)-Songs.
Die Simple Minds waren von Anfang an die erste Wahl für den weltberühmten Titelsong zum Film "Breakfast Club". Doch als die Jungs angefragt wurden, sagten sie zunächst ab. Später sangen sie dann um so erfolgreicher diesen La La La-Klassiker der 80er.
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