Bono fährt jetzt auf der Route 66
Die 65 hat er heute vollgemacht. Zum runden Geburtstag schauen wir hinter die vielschichtige Persönlichkeit des Rockstars und Frontmann der Band U2. Hier sind 65 Fakten über Bono.
Die 65 hat er heute vollgemacht. Zum runden Geburtstag schauen wir hinter die vielschichtige Persönlichkeit des Rockstars und Frontmann der Band U2. Hier sind 65 Fakten über Bono.
Bono, mit bürgerlichem Namen Paul David Hewson, ist zweifellos eine der markantesten Stimmen in der Rockmusik. Seit den frühen 1980er Jahren prägt er mit seiner Band U2 die Musikwelt, doch hinter dem charismatischen Frontmann steckt viel mehr als nur ein Sänger.
Fans wissen: Bono ist ein engagierter Mensch, der sich immer wieder für soziale und politische Themen einsetzt. Er setzt sich seit Jahrzehnten für eine Vielzahl von Anliegen ein, darunter die Bekämpfung von Armut und Krankheiten in Entwicklungsländern, insbesondere in Afrika. Er hat wiederholt mit Organisationen wie Amnesty International, ONE und DATA zusammengearbeitet, um auf Missstände aufmerksam zu machen und politische Entscheidungsträger zu beeinflussen.
Bono ist auch bekannt für seine diplomatischen Aktivitäten. Er hat sich mehrfach mit Regierungschefs, Präsidenten und internationalen Organisationen getroffen, um auf die Notwendigkeit von Maßnahmen gegen Krankheiten wie AIDS und Malaria hinzuweisen.
Neben seinem Engagement in der internationalen Entwicklung ist Bono auch in Fragen der Menschenrechte aktiv. Er spricht sich gegen Ungerechtigkeiten, Unterdrückung und Korruption aus und fordert mehr Verantwortlichkeit von Regierungen und Unternehmen.
Sein Einsatz ist oft geprägt von einem persönlichen Einsatz, der manchmal auch Kritik hervorruft, weil er sich in komplexe politische Prozesse einmischt. Dennoch bleibt er beharrlich und sieht seine Rolle als jemand, der durch seine Bekanntheit eine Stimme für die Schwächeren sein kann.
Kurz gesagt: Bono ein Sänger und Musiker, der viel mehr ist als „nur“ Frontman einer Rockband. Letzteres ist und bleibt aber sein Hauptjob.
Schon in seiner Kindheit zeigte Bono früh Interesse an Musik und Kunst. Er wuchs in einer liebevollen Familie auf; sein Vater war Postbote und seine Mutter Hausfrau. Schon in seiner Kindheit war Bono musikbegeistert. Er besuchte die Mount Temple Comprehensive School, wo er auf andere junge Musiker traf. Bonos Karriere begann im Alter von 16 Jahren (1976) in Dublin, wo er zusammen mit seinen Bandkollegen The Edge, Adam Clayton und Larry Mullen Jr. die Band U2 gründete (seit 1978 unter dem Namen U2). Was als kleine lokale Band startete, entwickelte sich schnell zu einer der einflussreichsten Gruppen weltweit.
Mit Alben wie „The Joshua Tree“ (1987) erreichten sie weltweiten Ruhm und wurden zu einer der bekanntesten Bands ihrer Zeit. Ihre Musik traf den Nerv einer ganzen Generation. In den 80er Jahren erlebte U2 eine rasante Karriereentwicklung, gewann zahlreiche Preise und füllte große Stadien auf der ganzen Welt. Besonders ihre Live-Shows waren legendär und trugen maßgeblich zu ihrem Erfolg bei. Die 80er waren somit das Jahrzehnt, in dem U2 sich als globale Superstars etablierten und ihren Platz in der Rockgeschichte festigten. Auch heute prägt die Band die Musikwelt. Und auch auf neue Musik dürfen Fans sich freuen.
Zum 65. Geburtstag wünschen wir U2-Frontman Bono alles Gute – und präsentieren euch 65 Fakten über sein Leben, seine Persönlichkeit und seine Karriere.
Bono wurde als Paul David Hewson geboren. Diesen Namen trägt er bis heute offiziell, auch wenn er weltweit als Bono bekannt ist.
Bono kam am 10. Mai 1960 in Dublin zur Welt. Seine irische Herkunft prägt viele seiner Songs und seine Persönlichkeit.
Der Name Bono stammt vom Hörgerätegeschäft „Bonavox“ in Dublin. Übersetzt bedeutet es „gute Stimme“ – ein passender Künstlername.
1976 lernte Bono durch eine Schul-Annonce seine späteren Bandkollegen kennen. Gemeinsam gründeten sie U2, eine der größten Rockbands der Welt.
Bono ist Leadsänger und Haupttexter von U2. Seine Stimme und Texte prägen den unverwechselbaren Sound der Band.
Bonos Mutter starb 1974 an einem Aneurysma. Der Verlust prägte ihn tief – Songs wie „Tomorrow“ und „Iris“ erinnern an sie.
Seit 1982 ist Bono mit Alison Hewson verheiratet. Die beiden haben vier Kinder und gelten als sehr bodenständig.
Eve Hewson, Bonos Tochter, ist eine erfolgreiche Schauspielerin. Sie spielte unter anderem in „Bridge of Spies“ mit.
Viele U2-Songs behandeln soziale und politische Themen. Bono nutzt die Musik, um über Menschenrechte, Frieden und Armut zu sprechen.
Bono gründete Organisationen wie DATA, EDUN, ONE Campaign und (RED). Sie setzen sich gegen AIDS und globale Armut ein.
Im Jahr 2004 erhielt Bono die Ehrendoktorwürde der renommierten University of Pennsylvania. Damit ehrte die Universität nicht nur seine musikalischen Leistungen, sondern vor allem auch seinen außergewöhnlichen Einsatz für soziale und humanitäre Anliegen.
2003 wurde Bono von Frankreich mit dem Orden der Ehrenlegion ausgezeichnet. Diese höchste staatliche Ehrung würdigte seine kulturellen Verdienste und sein unermüdliches Engagement für die Rechte der Benachteiligten weltweit.
2007 ernannte die britische Königin Bono ehrenhalber zum „Knight Commander of the Order of the British Empire“ (KBE). Damit wurde er für seine Verdienste um die Musik und seinen humanitären Einsatz international gewürdigt, auch wenn er sich selbst humorvoll als „irischer Ritter“ bezeichnet.
Das TIME Magazine kürte Bono 2005 gemeinsam mit Bill und Melinda Gates zur Person des Jahres. Die Auszeichnung hob ihre weltweiten Bemühungen im Kampf gegen Armut, Krankheiten und soziale Ungerechtigkeit hervor.
2014 gewann Bono zusammen mit U2 den Golden Globe für den Song „Ordinary Love“. Das Stück, geschrieben für den Film über Nelson Mandela, würdigt das Vermächtnis des südafrikanischen Freiheitskämpfers und zeigt Bonos Fähigkeit, politische Botschaften in berührende Musik zu übersetzen.
2025 wurde Bono von US-Präsident Joe Biden mit der Presidential Medal of Freedom ausgezeichnet. Diese höchste zivile Auszeichnung der Vereinigten Staaten ehrte seinen jahrzehntelangen Kampf gegen Armut, Krankheiten und soziale Ungleichheit auf globaler Ebene.
Bono leidet seit vielen Jahren an Glaukom, einer chronischen Augenerkrankung. Die Sonnenbrille, die er fast immer trägt, ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern vor allem ein medizinischer Schutz vor dem grellen Licht.
1996 erlebte Bono auf Jamaika einen Schreckmoment, als er versehentlich von der Polizei beschossen wurde. Trotz dieses kuriosen und gefährlichen Zwischenfalls blieb er unverletzt und nahm es später mit Humor.
2010 musste Bono sich einer komplizierten Wirbelsäulenoperation unterziehen. Die geplante U2-Tournee musste deshalb verschoben werden – für die Band und die Fans eine Geduldsprobe, doch am Ende kehrte Bono stärker denn je zurück auf die Bühne.
Im Jahr 2014 erlitt Bono bei einem schweren Fahrradunfall in New York mehrere Knochenbrüche. Die Verletzungen waren so schwer, dass er sich komplizierten Operationen unterziehen musste – ein Schicksalsschlag, der ihn lange außer Gefecht setzte und seine Karriere kurzzeitig ins Wanken brachte.
2016 sprach Bono in Interviews von einer Nahtoderfahrung, die ihn tief erschüttert hatte. Obwohl er die genauen Details privat hielt, machte er deutlich, wie sehr dieses Erlebnis seine Sicht auf das Leben und seine Prioritäten verändert hat.
Neben der Musik hat Bono auch ein Talent für die bildende Kunst. Sowohl privat als auch öffentlich zeichnet und malt er immer wieder, oft mit einem augenzwinkernden Humor, der auch seine kreative Vielseitigkeit unterstreicht.
2003 gestaltete Bono gemeinsam mit seinen Töchtern das Buch „Peter und der Wolf“. Die Illustrationen zeigen eine verspielte und künstlerische Seite von Bono, die oft im Schatten seiner musikalischen Karriere steht.
Im Jahr 2000 wagte sich Bono auf neues Terrain: Er produzierte den Film „The Million Dollar Hotel“. Das Drama, inspiriert von einer Idee Bonos, erhielt gemischte Kritiken, ist aber bis heute ein interessantes Kapitel in seiner vielseitigen Laufbahn.
Bono bewies auch als Schauspieler Humor, als er in dem Beatles-Musicalfilm „Across the Universe“ 2007 die Rolle des Dr. Robert übernahm. Seine Interpretation von „I Am the Walrus“ gehört zu den schrägsten Momenten des Films und zeigt seine Liebe zu den Beatles.
2021 lieh Bono dem Löwen Clay Calloway im Animationsfilm „Sing 2“ seine Stimme. Die Rolle als zurückgezogen lebender Rockstar passte perfekt zu ihm und brachte ihn einem jüngeren Publikum auf charmante Weise näher.
2022 veröffentlichte Bono seine Autobiografie „Surrender: 40 Songs, One Story“. Darin erzählt er sehr persönlich und offen aus seinem Leben – von Kindheit und Karriere bis zu seinen politischen Kämpfen und privaten Momenten.
Für das Hörbuch zu seiner Autobiografie erhielt Bono 2024 den renommierten Audie Award. Damit wurde nicht nur die Qualität der Produktion, sondern auch seine eindrucksvolle Erzählweise als Sprecher gewürdigt.
Bono zeigte auch unternehmerisches Gespür: Seine frühe Investition in Facebook brachte ihm erhebliche Gewinne ein. Damit bewies er, dass er nicht nur in der Musik- und Politikwelt ein gutes Händchen hat.
Bono gehört heute zu den reichsten Musikern der Welt. Neben seiner erfolgreichen Karriere als Musiker haben kluge Investments und geschäftliches Gespür sein Vermögen weiter wachsen lassen.
1981 erlebte Bono einen herben Rückschlag: Eine Tasche mit seinem Notizbuch, das Songtexte für das U2-Album „October“ enthielt, wurde gestohlen. Er konnte es kaum glauben, als 23 Jahre später eine Frau das Notizbuch auf dem Dachboden eines Mietshauses fand und ihm 2004 bei einem Konzert zurückgab.
Bevor sich die Band endgültig für den Namen U2 entschied, trat sie unter den Namen „Feedback“ und „The Hype“ auf. Diese frühen Kapitel markieren die Anfänge einer Band, die später Musikgeschichte schreiben sollte.
Interessanterweise hat Bono selbst mehrfach eingeräumt, dass er den Bandnamen U2 eigentlich nicht besonders mag. Trotzdem ist er heute untrennbar mit diesem Namen verbunden, der weltweit Kultstatus erreicht hat.
Gemeinsam mit U2-Gitarrist The Edge bildet Bono ein gefeiertes Songwriter-Duo. Das Rolling Stone Magazine setzte die beiden sogar auf Platz 35 der Liste der 100 größten Songwriter aller Zeiten – eine beeindruckende Würdigung ihres kreativen Schaffens.
2022 sorgte Bono für Aufsehen, als er zusammen mit The Edge während des Ukraine-Kriegs ein Solidaritätskonzert in einer Kiewer U-Bahn-Station gab. Der bewegende Auftritt war ein Zeichen der Unterstützung für die Menschen in der Ukraine.
1993 erfüllte sich Bono einen musikalischen Traum: Gemeinsam mit Frank Sinatra nahm er das Duett „I've Got You Under My Skin“ auf. Der Song verbindet zwei Generationen und zeigt Bonos Vielseitigkeit als Künstler.
Bono und U2 tauchten nicht nur als humorvolle Anspielung in „Die Simpsons – Der Film“ auf, sondern hatten auch einen eigenen Gastauftritt in der Folge „Trash of the Titans“. Damit reihten sie sich in die Liste legendärer Simpsons-Gäste ein.
Der berühmte irische Künstler Louis le Brocquy fertigte 2003 ein Porträt von Bono an. Das Werk gilt als besondere Würdigung und zeigt Bono aus der Perspektive eines der größten Maler Irlands.
Der U2-Song „Beautiful Day“ wurde gezielt genutzt, um eine Kampagne für Multiple Sklerose zu unterstützen. Damit zeigte Bono einmal mehr, wie er seine Musik für wichtige soziale Anliegen einsetzt.
1995 steuerte Bono mit U2 den Song „Hold Me, Thrill Me, Kiss Me, Kill Me“ zum Soundtrack des Films „Batman Forever“ bei. Der energiegeladene Song wurde ein großer Hit und brachte der Band auch in der Filmwelt Aufmerksamkeit.
Bereits 1985 engagierte sich Bono aktiv gegen das Apartheid-Regime in Südafrika. Er nahm mit anderen Künstlern am Anti-Apartheid-Album „Sun City“ teil und setzte damit ein starkes musikalisches Zeichen für Gleichheit und Gerechtigkeit.
2006 nahm Bono gemeinsam mit Green Day den Song „The Saints Are Coming“ auf. Die Coverversion wurde als Benefiz-Single für die Opfer des Hurrikans Katrina veröffentlicht und sammelte wichtige Spendengelder für den Wiederaufbau.
Bono inspiriert nicht nur Musiker, sondern auch bildende Künstler. Die Malerin Nadja Jerczynski widmete ihm gleich mehrere Kunstwerke und betonte damit seine Wirkung weit über die Musikwelt hinaus.
1986 ging Bono mit U2 auf die „Conspiracy of Hope“-Tour von Amnesty International. Die Konzertreihe setzte sich weltweit für Menschenrechte ein und machte Amnesty einem noch größeren Publikum bekannt.
Für den legendären Musiker Roy Orbison schrieb Bono gemeinsam mit The Edge den Song „She’s a Mystery to Me“. Die melancholische Ballade wurde zu einem späten Höhepunkt in Orbisons Karriere.
Bono war Teil des berühmten Band Aid-Projekts und sang beim Charity-Song „Do They Know It’s Christmas?“ mit. Der Song wurde zu einem der erfolgreichsten Benefiz-Hits aller Zeiten und sammelte Millionen für Afrika.
Bono traf sich im Laufe der Jahre mit zahlreichen Staatschefs, darunter George W. Bush und Barack Obama. In diesen Gesprächen setzte er sich für globale Themen wie AIDS-Bekämpfung, Schuldenerlass und Menschenrechte ein.
Trotz seines großen Engagements gibt es auch Kritik an Bono. Manche werfen ihm vor, sich von Politikern instrumentalisieren zu lassen oder sein Engagement als PR-Strategie zu nutzen. Bono selbst begegnet dieser Kritik meist mit Humor und Gelassenheit.
2005 war Bono Mitorganisator der weltweiten Live 8-Konzerte, zusammen mit Bob Geldof. Die Mega-Events sollten auf extreme Armut aufmerksam machen und politische Entscheidungsträger zu konkreten Maßnahmen bewegen.
2018 war Bono als Produzent an dem Film „Waiting for the Miracle to Come“ beteiligt. In diesem berührenden Drama spielte Country-Legende Willie Nelson mit – ein weiteres Beispiel für Bonos Leidenschaft, kreative Projekte abseits der Musik zu fördern.
Bono trat mehrfach mit dem weltberühmten Tenor Luciano Pavarotti bei Benefizkonzerten auf. Diese ungewöhnliche musikalische Partnerschaft brachte spektakuläre Auftritte hervor und sammelte gleichzeitig Gelder für wohltätige Zwecke.
Der Nordirlandkonflikt war für Bono immer eine Herzensangelegenheit. Er setzte sich aktiv für das Friedensabkommen von 1998 ein und nutzte seine Bekanntheit, um für Versöhnung zwischen den Konfliktparteien zu werben.
Der Song „Walk On“ aus dem Jahr 2000 war Bono und U2s musikalische Solidaritätsbekundung für Aung San Suu Kyi. Die burmesische Friedensnobelpreisträgerin war damals Symbol für den friedlichen Widerstand gegen ein brutales Regime.
Nach dem verheerenden Hurrikan Katrina unterstützte Bono die Initiative „Music Rising“, die von U2-Gitarrist The Edge gegründet wurde. Sie half Musikern in den betroffenen Gebieten, ihre Instrumente zu ersetzen und wieder Fuß zu fassen.
2020 spendete Bono 10 Millionen Euro für die Beschaffung von Schutzausrüstung während der Corona-Pandemie. Diese schnelle Hilfe kam vor allem Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Irland zugute.
2010 unterstützte Bono das irische Bildungsprogramm „Music Generation“ mit einer großzügigen Millionenspende. Das Projekt hat das Ziel, Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Musikausbildung zu ermöglichen.
2005 wurde Bono sogar als Kandidat für das Amt des Weltbankpräsidenten gehandelt. US-Finanzminister John W. Snow brachte ihn als potenziellen Spitzenmann ins Gespräch – ein Hinweis darauf, wie ernst man Bonos Engagement auf globaler Bühne nahm.
Bob Dylan und David Bowie zählen zu Bonos größten Inspirationsquellen. Ihre Musik hat seine künstlerische Entwicklung nachhaltig beeinflusst und prägt bis heute seinen Sound und seine Texte.
Bono schrieb das Vorwort zu Jeffrey Sachs’ Buch „Das Ende der Armut“. Darin betonte er die Bedeutung des globalen Kampfes gegen Armut und unterstrich seine Unterstützung für wirtschaftliche Reformen in Entwicklungsländern.
Das ikonische U2-Album „The Joshua Tree“ wurde auch als Hommage an einen verstorbenen Freund und Roadie der Band produziert. Dieses persönliche Element verleiht dem Album eine zusätzliche emotionale Tiefe.
1993 schrieb Bono den Song „The Wanderer“ speziell für die Country-Legende Johnny Cash. Das Lied vereint Bonos poetische Handschrift mit Cashs unverwechselbarer Stimme – ein Highlight auf dem U2-Album „Zooropa“.
2007 sang Bono zusammen mit Herbert Grönemeyer das Lied „Mensch“ beim Konzert „Deine Stimme gegen Armut“ in Rostock. Dabei überraschte er das Publikum, indem er Teile des Songs auf Deutsch sang.
2023 startete U2 eine spektakuläre Konzertreihe im neuen „The Sphere“ in Las Vegas. Die Band spielte dort 40 Konzerte, die durch aufwendige visuelle Effekte und innovative Bühnentechnik weltweit für Aufsehen sorgten.
Am 30. Mai 2025 erscheint auf Apple TV+ eine Dokumentation über Bonos Buch-Tour „Stories of Surrender“. Der Film wird außerdem der erste sein, der speziell für das Apple Vision Pro Headset produziert wurde – ein Meilenstein in der Kombination von Musik, Erzählkunst und Technologie.