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Robert Smith, The Cure (1984)
  IMAGO / Avalon.red
Robert Smith, The Cure (1984)
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8 Fakten über Robert Smith von The Cure

Der Frontmann der britischen Band The Cure feiert am 20. April seinen 66. Geburtstag. Der Katzenliebhaber ist vor allem bekannt für seine Frisur, aber es gibt noch mehr Fakten über Robert Smith.

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Robert Smith, The Cure (1985)
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Robert Smith, The Cure (1985)

Eine Katze, das Lieblingstier von Robert Smith, hat ja sprichwörtlich neun Leben.

Die Frage der Fans geht wahrscheinlich weniger in Richtung der Anzahl der Leben des Robert Smith (geb. 21. April 1959 in Blackpool, England), sondern viel eher dahin, wie lange die Band noch gemeinsam spielen wird, bzw. wann sie aufhören wird. Robert Smith äußerte sich dazu bereits mehrfach, und es scheint zumindest sicher, dass das Jahr 2029 noch angepeilt wird, kurz nach Vollendung des 50sten Bandjahres unter dem Namen The Cure.

Das letzte Jahr war sicher eines der spannendsten für The Cure und vor allem für die Fans.

Nach über 16 Jahren erschien endlich das so lang angekündigte neue Album „Songs Of A Lost World“ am 1. November 2024. Es ist phänomenal, denn damit erreichten The Cure erstmals in ihrer über vier Jahrzehnte andauernden Bandkarriere Platz 1 in den deutschen Charts. Aber nicht nur hier. Auch in Großbritannien ging das Album auf die eins, in den USA auf Platz 4.

80s80s-Hörer hatten Gelegenheit der Album-Vorstellung im legendären Troxy in London beizuwohnen.

Darüber hinaus fand zeitgleich in unserem Programm eine Listening Session zum neuen Album statt, präsentiert und moderiert von 80s80s-Moderatorin Sabine, die selbst von Kindesbeinen an Fan der Band ist.

Von The Cure wurden bereits weitere Alben angekündigt, die Songliste für das nächste Album ist schon in Arbeit und der Longplayer soll noch dieses Jahr erscheinen. Auch eine Tour dazu ist geplant.

Ein Markenzeichen von The Cure ist sicher nicht nur ihr typisch düster-romantischer Sound, sondern vor allem ihr Frontmann Robert Smith, der eine ganze Generation von Gothic-Fans auch optisch prägte. Er selbst bezeichnet sich allerdings nicht als „Goth“, sondern einfach nur als Robert Smith. Zu seinem Geburtstag geht es heute natürlich vor allem um ihn. Hier sind acht lustige Fakten zum Frontmann der Band The Cure.

Heute schon für den 80s80s Countdown abgestimmt?

Robert Smith (The Cure)
Paul Cox
Robert Smith (The Cure)

1. Robert Smith ist ein sehr schüchterner Bühnenstar

Robert Smith hat mehrfach betont, dass er sich auf der Bühne oft unwohl fühlt und Interviews nicht besonders mag. In einem Interview mit Rolling Stone sagte er: "Ich bin kein besonders geselliger Mensch. Ich fühle mich oft unwohl, wenn ich im Mittelpunkt stehe."

Minnie Mouse im Discneyland
  IMAGO / Dreamstime
Minnie Mouse im Discneyland

2. Dark Wave trifft Disney Magic

Während eines Besuchs im Disneyland wurde Robert Smith von einer als Minnie Mouse verkleideten Darstellerin um ein Autogramm gebeten. Der The Cure-Frontmann sagte über diese Story in einem Interview: „Den Kindern um uns herum ist die Kinnlade heruntergefallen“.

Robert Smith / The Cure (1989)
Robert Smith / The Cure (1989)

3. Der Gothic-Look war nie geplant

Robert Smith ist bekannt für seine charakteristische zerzauste Frisur und sein auffälliges MakeUp. In einem Interview mit TimeOut sagte er: "Eines Tages werden meine Haare ausfallen, und ich werde nicht mehr wie ein Gothic aussehen." Er betonte auch, dass er nie beabsichtigte, ein Gothic-Idol zu werden, sondern dass sein Stil einfach Ausdruck seiner Persönlichkeit sei.​

The Cure - The Lovecats
The Cure - The Lovecats

4. Robert Smiths Herz schlägt für Katzen – und inspirierte einen The Cure-Hit

Robert Smith ist ein großer Katzenfan. Der Song "The Lovecats" von The Cure wurde von Patrick Whites Buch "Der Maler" inspiriert, in dem eine Szene vorkommt, in der streunende Katzen ertränkt werden. Smith war von dieser Szene tief bewegt und schrieb daraufhin das Lied.

The Beatles - Twist & Shout - Performed Live On The Ed Sullivan Show 2/23/64
The Beatles - Twist & Shout - Performed Live On The Ed Sullivan Show 2/23/64

5. Robert Smiths ungewöhnliche Inspirationsquelle

Obwohl The Cure oft mit düsterer Musik assoziiert werden, hat Robert Smith angegeben, dass er von der Musik der Beach Boys inspiriert wurde. In einem Interview mit LiquiSearch sagte er außerdem, dass seine frühen Songwriting-Versuche von den frühen Beatles beeinflusst wurden, insbesondere von dem Konzept eines dreiminütigen Gitarren-Pop-Songs.

Robert Smith (1985)
Andwhatsnext, CC BY-SA 3.0
Robert Smith (1985)

6. Wo schreibt Robert Smith am liebsten Songs?

Robert Smith hat einen unkonventionellen kreativen Prozess. In einem Interview mit MusicRadar erklärte er, dass er zwar oft Songs in seinem Schlafzimmer schreibt, aber ansonsten keine feste Routine hat. Er betonte, dass seine Kreativität oft spontan ist und nicht durch strukturierte Abläufe eingeschränkt wird.

Robert Smith (The Cure)
Universal Music
Robert Smith (The Cure)

7. Plötzlich steht Robert Smith auf der Bühne

Robert Smith hat in der Vergangenheit spontane Auftritte in kleinen Clubs gemacht, ohne vorherige Ankündigung, um seine Fans zu überraschen. Diese Überraschungsauftritte wurden von Fans und Medien gleichermaßen geschätzt und trugen zum Kultstatus der Band The Cure bei.

The Cure - Lovesong
The Cure - Lovesong

8. Robert Smiths Faszination für das Düster-Schöne

Robert Smith ist ein großer Fan von Horrorfilmen. In einem Interview mit dem Rolling Stone erklärte er, dass viele seiner Texte von den Themen und Stimmungen dieser Filme inspiriert sind. Er betonte jedoch, dass seine Songs nicht direkt von Horrorfilmen inspiriert sind, sondern eher von klassischer Literatur.

The Cure - Boys Don't Cry (Official Musicvideo)

The Cure - Boys Don't Cry
The Cure - Boys Don't Cry
Folge 0 | 21.08.2023 | 8:20

The Cure - Boys Don't Cry

Dieser Song brauchte wirklich lange, bis er endlich der Hit wurde, den die Band erwartet hatte. Denn als er 1979 zum ersten Mal veröffentlicht wurde, interessierte sich kaum jemand für den Track. Warum das Lied erst im zweiten Anlauf die Charts eroberte und wie "The Cure" in der Zwischenzeit zu Weltstars wurden, erzähle ich Euch in dieser Pop Story.

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